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La grande Provence

  • Autorenbild: doortjerode
    doortjerode
  • 5. Nov. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Wir fahren nach Franschhoek. Wie so oft heult Hedi, weil sie Langeweile hat. Das fünfte Spielzeug, das Ziehen an Mamis Haaren, das siebte Lied nichts bringt etwas.

Es sieht aus wie auf Kreta - nur grüner. Die Straßen winden sich durch die Berge - sie sind nur besser als auf Kreta. Die Blumen blühen und die Wassertanks sind voll. Über die Straße tollt eine Affenbande. Wir sind in Südafrika.

Wir wollen zum Leopard´s Leap, ein Weingut bei Franschhoek. Dort angekommen, Hedi hat noch immer Langeweile (auf deutsch: sie heult) kommen wir nach ca. 1 Stunde und 20 Minuten an. Dachten wir, denn montags empfangen die Leoparden keine Besucher. Zum Glück sind wir in Südafrika und das nächste Weingut ist gefühlte 500 Meter und 1 Minute weiter. Also abgebogen - oben angekommen berichtet uns ein Mitarbeiter, dass der Boss keine Besucher mehr will. Um die Ecke ist dann la Grand Provence - klingt ein wenig geklaut, kopiert und ein wenig zu schick.

Hedi setzt sich durch, damit sie endlich toben kann und unsere Ohren Ruhe bekommen, biegen wir ab. Wie immer durch das große imposante Tor, die Auffahrt ein Stück hoch, Halten an der Schranke, wie immer wird das Nummernschild aufgenommen. Neu ist, dass auch Fieber gemessen wird. Vor uns breitet sich ein Kunstgarten aus. Überall stehen Statuen. Dahinter ein „kleines“ weißes Häuschen. An diesem gehen wir vorbei. Heute geht es nicht zum Tasting, sondern zum Deli. Überall im Garten stehen Tische verteilt. Wir nehmen den Tisch unter dem Baum, Hedi kommt auf die Decke und bekommt sofort eine Spielgefährtin - unsere Kellnerin.

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Wir können entspannt essen, ein Glas Wein probieren und anschließend im Deli noch ein wenig bummeln. Es gibt selbstgemachte Marmelade und Chutneys, gebackenen Karottenkuchen, krumme Gurken und Bananen mit dunklen Stellen. Herrlich!


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