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Reisen mit den (Schwieger)Eltern

  • Autorenbild: doortjerode
    doortjerode
  • 7. Okt. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Stelle dir vor du ziehst mit 36 Jahren zurück zu deinen Eltern. Zumindest für zwei Wochen. Man bekommt Essen gekocht, die ein oder andere Rechnung bezahlt, von A nach B oder zum Hafen gefahren.

So oder so ähnlich fühlt sich der Urlaub mit ihnen an. Jetzt wo meine Schwiegereltern abgereist sind, kann ich diesen Beitrag ja auch posten...😉

Patrick und ich sitzen in unserem Whirlpool, genießen die Aussicht über Santorini und den freddo Cappuccino (ohne Milchschaum. Wir müssen noch die griechische Milch finden, die Milchschaum macht. Aber gut, dass wir den Milchschäumer mithaben). Wir überlegen, was wir morgen machen und wo wir abends essen gehen. Und Hedi ...? Die haben wir kurz vergessen. Im Hintergrund hören wir immer wieder ein Klingeln und Glucksen. Das Klingeln kommt von Hedis Spielekette, dass Glucksen von ihren Großeltern. Alle drei scheinen eine gute Zeit zu haben. Zumindest bis die Stimmung kippt, zuerst bei Hedi, dann bei Oma und Opa oder aber bis die Windel voll ist. Dann verstummen zwar nicht die Glocken der Spielekette, das Glucksen der Großeltern wird aber etwas verhaltener.

14 Tage hatte Hedi die Freude nicht nur unsere Gesichter (und sich selber im Spiegel, ihr absolutes Lieblingsmotiv), sondern auch das ihrer Großeltern permanent vor der Nase zu haben. So war immer jemand da, der an Hedis Wasser und mindestens ein Spielzeug dachte, was wir natürlich mal wieder vergessen hätten. Oder sie beschäftigt. Hedi kann nämlich ziemlich viel. Sich alleine zu beschäftigen gehört definitiv nicht dazu.

Jetzt lernt Hedi nicht nur grüne Blätter, große Bäume und bunte Blüten kennen, sondern diese auch alle mit Namen.

Die Großeltern haben gelernt, dass Jungeltern der Meinung sind vieles besser zu wissen, nicht immer ausgeschlafen sind und sie ihrer Tochter wirklich noch keine Pommes geben wollen. Dafür der Meinung sind, dass diese an allen Tischkanten nuckeln darf, die sie so entdeckt.

Und die Eltern lernen jede freie Minute zu genießen! Tausend Dank dafür.

Schön war’s!



Wo der Blick wohl hingeht?

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